Zum Nachdenken
RESPEKT
Gegenseitiger Respekt ist der Garant für ein friedliches Miteinander und Frieden.
Tierpfleger und Züchter sind bestrebt, Individuen und Tiergruppen so zu halten und zu züchten, dass sich die Tiere mögen und es wenig Streitereien und Verletzungen gibt.
Tierparkbesucher sind gehalten, respektvollen Abstand zu den Tieren zu halten, sie nicht auf den Arm zu nehmen und bis auf die Streichelwiese nicht in die Gehege zu steigen und nicht zu jagen.
Intakte Ökosysteme sind auch unsere Garanten für genügend Nahrung und sauberes Wasser, während sich Umweltzerstörung, Ausbeutung und Vermüllung rächen, denn Umweltschutz, Artenschutz und Klimaschutz sind eng miteinander verbunden.
Daher wünschen wir uns insgesamt einen respektvollen Umgang mit der Natur, in der wir uns stets als Gäste und nicht als Besitzer fühlen sollten.
Alles, was wir nicht zerstören, müssen wir auch nicht mit viel Geld wieder aufbauen oder renaturieren. Der Natur Raum zu lassen ist ein wichtiger Garant für Artenvielfalt und auch für ein gesundes Leben der Menschen.
Und wie steht es um den gegenseitigen Respekt als Garant für Frieden und ein friedliches Miteinander, Nächstenliebe und Nachbarschaftshilfe bei uns Menschen?
Was im Kleinen funktioniert, ist auch der Garant auf der großen Bühne:
gegenseitiger Respekt garantiert ein friedvolles Miteinander, egal, woher jemand kommt, was er glaubt oder ist.
Respekt und Frieden beginnen im Kopf und im Herzen der Menschen,
denn Krieg ist aus der Zeit gefallen und darf sich nicht mehr lohnen.
Im Tierpark gelangt man in 80 Minuten um die Welt.
Der Tierpark beherbergt viele Spezies aus unterschiedlichen Teilen der Erde und alle sind zu Gast in Bassum.
Dabei ist der Tierpark in seiner Vielfalt ein Ort der Erholung und des Staunens für alle Besucher.
Möge ein jeder Besucher das Gefühl von Respekt mitnehmen und in die Welt tragen.
Nur der Mensch kann die Welt respektvoller und friedlicher machen.
Annette Abhau,
Syke, den 04.12.2023
Menschheit und Klima
Die Menschheit tanzt sprichwörtlich auf dem Vulkan,
die einen sagen „Klimawandel gibt es nicht“,
doch was ändert sich?
- die Wälder brennen
- die Arten sterben
- die Meere werden mit Plastik vermüllt,
wir sägen an den Ästen, auf denen wir sitzen.
„Klimawandel gibt es nicht“,
doch was ändert sich?
- wir machen weiter, wie bisher,
eher noch schlimmer - am liebsten werden grüne Wiesen zugebaut,
in Betonwüsten verwandelt,
anstatt alte Fabriksgelände zu benutzen - sichere Atomendlager gibt es nicht,
aber wir produzieren weiter radioaktiven Müll - Öl, das schwarze Gold,
geht irgendwann zur Neige - Kriege werden heute um Öl,
wie zu Zeiten der Inka um das glänzende Gold geführt - Wälder brennen
- Arten sterben
„Klimawandel gibt es nicht?“
Doch was ändert sich?
Eigentlich nichts:
- der Mensch denkt an sich
- an seinen Wohlstand
- und macht weiter, wie bisher,
er sägt an dem Ast, auf dem er sitzt
und es ändert sich nichts
daran, dass sich nichts ändert.
Ziele?
Wenn wir möchten,
dass auch weiterhin andere Lebewesen
als nur Menschen
die Erde bewohnen,
müssen wir sehr viel achtsamer werden,
natürliche Lebensräume schützen,
keine weiteren Wälder abholzen,
die Erde nicht weiter ausbeuten:
- weniger ist mehr –
- mehr nicht tun –
- andere Lebewesen in Ruhe leben lassen –
- mit dem auskommen, was wir bereits zerstört haben –
- das Bevölkerungswachstum der Menschheit begrenzen.
Es sollte sich ändern,
dass wir alles auf der Erde verändern.
- Bestaunen, bewundern, bewahren,
statt auszurotten und zu zerstören - Respektieren und leben lassen,
statt alles zu beherrschen und zu ändern - Lassen, wie es ist,
statt alles zu nutzen, zu ordnen
und nachher mit viel Geld
zurückzuordnen,
was wir aus den Fugen gebracht haben.
Wir können keine Ökosysteme nachbauen oder neu erfinden,
wir sind stets ein Teil eines Ganzen
und diese Kleinheit müssen wir erkennen und akzeptieren.
Annette Abhau,
Syke, den 09.12.2019