Bankivahuhn
Lebensraum und Körpergröße:
Das Bankivahuhn lebt in Wäldern und lichten Dickichten, aber auch in der Nähe von Siedlungen und Feldern. Seine ursprüngliche Heimat sind die Wälder Südostasiens, doch heutzutage ist es auch in anderen Teilen der Welt, wie zum Beispiel in Europa, anzutreffen. Mit einer Körpergröße von etwa 50 cm und einem Gewicht von 1-2 kg zählen sie zu den kleineren Hühnervögeln.
Verhalten:
Das Bankivahuhn ist ein sehr soziales Tier, das in Gruppen von bis zu 20 Tieren lebt. Dabei übernimmt ein Hahn die Führung und beschützt seine Hennen vor möglichen Feinden. Die Männchen sind leicht an ihrem farbenfrohen Gefieder und ihrem beeindruckenden Hahnenkamm zu erkennen. Diese Hähne sind auch für ihr lautes Krähen bekannt, welches oft in der frühen Morgendämmerung zu hören ist.
Haltung und Pflege:
Im Tierpark leben die Bankivahühner in einer geräumigen Voliere, die ihrem natürlichen Lebensraum nachempfunden ist. Außerdem sorgt das Pflegerteam für ausreichend Versteckmöglichkeiten und beschäftigt die Tiere mit verschiedenen Beschäftigungsmöglichkeiten wie Futterverstecken oder Kletterelementen. Als ziemlich robuste Tiere benötigen sie nicht viel Pflege und sind daher auch für Hobbyhalter gut geeignet.
Nahrung
Wie ihre wilden Artgenossen ernähren sich die Bankivahühner von kleinen Insekten, Samen und Pflanzen. Im Tierpark bekommen sie eine abwechslungsreiche Kost aus speziell zusammengestelltem Körnerfutter, frischem Obst und Gemüse sowie leckeren Proteinquellen wie Mehlwürmern.
Sonstige Besonderheiten:
Das Bankivahuhn hat eine besondere symbolische Bedeutung in verschiedenen Kulturen. So gilt es in Indien als heilige Kuh und in China als Zeichen für Glück und Wohlstand. Es ist außerdem die Vorfahrin der heutigen Haushühner und spielt daher eine wichtige Rolle in der Geschichte der Menschheit.
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